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Sicherheit im Wald

Die Unfallhäufigkeit in Waldkrippen und Waldkindergärten ist im Allgemeinen nicht höher als in herkömmlichen Einrichtungen. Tatsächlich gibt es Studien, die darauf hinweisen, dass Kinder in Waldkrippen und Waldkindergärten weniger Unfälle erleiden als ihre Altersgenossen in städtischen Umgebungen. Dies mag auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein:

Bewusstsein und Vorbereitung

Unsere Fachpersonen im Wald sind hervorragend ausgebildet und achten besonders darauf, die Kinder auf die speziellen Gegebenheiten im Wald vorzubereiten und sie dort professionell zu begleiten. Dazu gehören Sicherheitsregeln, das Erkennen von Gefahren und die Vermittlung von Achtsamkeit gegenüber der Natur.

Natürliche Spielumgebung

Der Wald bietet eine natürliche Spielumgebung, die oft sicherer sein kann als manch künstliche Spielgeräte auf herkömmlichen Spielplätzen. Die Kinder lernen, die Natur als Teil ihres Spielraums zu verstehen und mit Respekt zu behandeln.

Risikokompetenz

Durch die vielfältigen Herausforderungen im Wald lernen die Kinder, Risiken einzuschätzen und verantwortungsbewusst damit umzugehen. Dies trägt dazu bei, ihre Risikokompetenz zu entwickeln und Unfälle zu vermeiden.

Engmaschige Begleitung

Wir arbeiten mit einem hervorragendem Betreuungsschlüssel, was bedeutet, dass unsere Fachpersonen eine engere Beziehung zu den Kindern haben. Diese enge Betreuung ermöglicht es, Gefahren frühzeitig zu erkennen und zu verhindern.
Trotz dieser positiven Aspekte ist es wichtig zu betonen, dass Unfälle nie vollständig ausgeschlossen werden können. Das Spielen im Freien und die Interaktion mit der Natur beinhalten immer gewisse Risiken, jedoch sind wir auf notwendige Erste Hilfe im Wald bestens vorbereitet und müssen unsere Fähigkeiten nur selten anwenden.

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